- Viktoria Hartfelder erwirbt den Geschäftsbetrieb des Schnittpunkt – Kristin Winter von Schultze & Braun kann Übernahme- und Fortführungslösung nach knapp zwei Monaten vermelden
- Die Übernahme schafft eine positive Zukunftsperspektive für den etablierten Friseursalon, die Mitarbeitenden und die Kundinnen und Kunden
- Ein gutes Beispiel dafür, dass es Möglichkeiten gibt, einen Friseursalon im laufenden Betrieb wieder auf eine gesunde wirtschaftliche Basis zu stellen und dabei die Arbeitsplätze zu erhalten
Wolfsburg. Seit mehr als 50 Jahren besteht in Wolfsburg-Heiligendorf der Friseursalon Schnittpunkt – und er wird auch in Zukunft die erste Anlaufstelle für Damen, Herren und Kinder sein können, wenn es um das Haare schneiden, färben oder stylen geht. „Es gibt eine Übernahme- und Fortführungslösung für den Salon mit einer erfahrenen Friseurmeisterin, die den Geschäftsbetrieb nunmehr fortführt.“ Diese gute Nachricht hat Insolvenzverwalterin Kristin Winter von Schultze & Braun für die vielen Stammkundinnen und -kunden, die auch aus den umliegenden Orten in den etablierten Friseursalon kommen. Viktoria Hartfelder, die in Wolfsburg-Stadtmitte schon den Salon Viki Hair Style betreibt, hat bereits zum 1. April 2025 den Geschäftsbetrieb übernommen und wird ihn künftig unter dieser Firma führen. Am 21. Juni 2025 wird es ein Begrüßungsfest geben.
Der Kontakt zu der Übernehmerin kam über die Anzeige „Nachfolgerin gesucht!“, die Sandra Aschenbrenner-Jonas geschaltet hatte, um für den Salon einen geordneten Schnitt zu vollziehen und für ihre Mitarbeiterinnen und die Kunden eine Zukunftsperspektive zu schaffen. „Der Salon kann auf eine jahrzehntelange Tradition zurückblicken. Es freut mich sehr, dass nun für den Schnittpunkt ein weiteres Kapitel beginnt. Mit Viktoria Hartfelder haben wir eine Nachfolgerin, die als Friseurmeisterin über Erfahrung sowohl im Friseurhandwerk selbst auch als Unternehmerin verfügt“, sagt Winter. Für Viktoria Hartfelder ist es zudem eine Rückkehr zu ihren Wurzeln. Sie hat vor vielen Jahren bereits im Schnittpunkt gearbeitet, bevor sie ihren Meister gemacht und in Wolfsburg-Mitte ihren eigenen Salon eröffnet hat.
Alles bleibt so, wie die Kundinnen und Kunden es kennen und schätzen
Die Übernahme schafft eine positive Zukunftsperspektive für den etablierten Friseursalon, die Mitarbeitenden und die Kundinnen und Kunden. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit meinem neuen Team und unsere treuen Kundinnen und Kunden können sich darauf verlassen, dass alles so bleibt, wie sie es kennen und schätzen“, sagt Hartfelder. Hierfür stehen die drei Mitarbeiterinnen auch künftig für die Belange der Kunden zur Verfügung. Lediglich eine Mitarbeiterin hat den Salon auf eigenen Wunsch verlassen.
„Viktoria Hartfelder und die Mitarbeiterinnen glauben an das Potential des Friseursalons“, sagt Kristin Winter. „Dass uns eine solche Übernahme- und Fortführungslösung in den knapp zwei Monaten seit Ende Januar gelungen ist, ist alles andere als eine Selbstverständlichkeit und dem Einsatz und dem Engagement aller Beteiligter zu verdanken! Der Immobilien-Eigentümer, die bisherige und die künftige Inhaberin und der Belegschaft waren und sind sich der Bedeutung dieser Übernahme- und Fortführungslösung auch für Wolfsburg-Heiligendorf absolut bewusst.“
Großer Zuspruch von den Kunden
Viktoria Hartfelder ergänzt: „Der große Zuspruch, den meine neuen Kolleginnen und ich von unseren Kunden bereits jetzt erhalten und auch in den letzten Wochen erhalten haben, sind für uns Bestätigung und Ansporn zugleich. Das gesamte Team legt sich für unsere Kundinnen und Kunden ins Zeug. Wer Interesse daran hat, Mitglied des Schnittpunkt-Teams zu werden, kann sich gerne an Viktoria Hartfelder wenden.
Gerade das Friseurhandwerk ist nach wie vor von den wirtschaftlichen Nachwehen der Corona-Pandemie betroffen. „Der Schnittpunkt ist ein gutes Beispiel dafür, dass es Möglichkeiten gibt, einen Friseursalon im laufenden Betrieb wieder auf eine gesunde wirtschaftliche Basis zu stellen und dabei die Arbeitsplätze zu erhalten“, fasst Winter zusammen.