Due-Dilligence-Prüfung
Bei einer Due-Dilligence-Prüfung handelt es sich um einen sorgfältigen Analyseprozess, um einen Gegenstand, einen Geschäftspartner oder eine Transaktion im Voraus gut bewerten zu können. Eine Due Dilligence arbeitet die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken einer Transaktion oder einer Geschäftsbeziehung heraus. Auf Basis dieser Prüfung können die Verantwortlichen anschließend eine fundierte Entscheidung treffen.
Due-Dilligence-Prüfungen kommen im Wirtschaftsleben bei verschiedenen Gelegenheiten zum Einsatz. Die häufigsten davon sind Unternehmensbewertungen beim Unternehmenskauf (Buyer Due Dilligence) und Unternehmensverkauf (Sell-Side Due Dilligence oder auch Vendor Due Dilligence, VDD). Aber auch bei einem Börsengang (Initial Public Offering / IPO) eines Unternehmens ist eine Due Dilligence vorgeschrieben. Regelmäßige Risikoprüfungen gibt es aber auch im Rahmen der Geldwäsche-Prävention, wenn Neu- und Bestandskunden (Customer Due Dilligence) geprüft werden müssen.